Sonntag, 15. Oktober 2006

Neues Spielzeug...

...meine bessere Hälfte hat seit gestern ein neues Spielzeug. Es ist silberglänzend mit vielen Lämpchen und Tasten und schimpft sich DVD-Festplattenrecorder. Ein Wunderwerk der Technik. Wir können jetzt schlappe 100 Stunden flimmerndes Bildmaterial in bestmöglicher Qualität aufnehmen und wir können mitten in egal-was die Stopptaste drücken und Frühstück machen, Kaffee machen, aufs Klo gehen oder einfach nur zum Gucken-was-passiert raufdrücken und später weiterlaufen lassen. Feines Spielzeug.

Allerdings eine Frage bleibt: Warum verflixt um die Ecke schauen Männer eigentlich nie in die Bedienungsanleitung???

Samstag, 14. Oktober 2006

Liebe Frau A.,

vielen Dank, dass Sie mich am Freitag so nett unterhalten haben!!!

Ich war sehr erfreut zu sehen, dass Sie Ihren Zug ohne Eile erreichen konnten!!!

Das Schnuckelchen

Freitag, 13. Oktober 2006

Freitag...

...endlich!!! Ich kann das Wochenende förmlich spüren. Herrlich. Achso, fast vergessen, für alle schreckhaften und abergläubischen Menschen, heut ist auch noch Freitag, der 13.

Ich kann mich auf jeden Fall nicht über den heutigen Tag beschweren, bin heil zu Arbeit gekommen und ziemlich zuversichtlich, dass der Rückweg genauso geschmiert läuft. Aber das beste ist, ich hab wieder (fast) einen Termin zum Vorstellungsgespräch bekommen. Fast deshalb, weil ich nächsten Mittwoch nicht kann, da bin ich auf einem ganz super tollen Seminar im Schloßhotel Storkau. Vier Sterne, Einzelzimmer, Absagetermin längst verstrichen. Nun melden sie sich noch mal wegen einem neuen Termin. Und weil ich ein kleiner Schleimer bin, schicke ich denen heute Abend noch meine Bewerbungsunterlagen zu. Aber das beste daran ist, ich bin nur durch ein Telefoninterview so weit gekommen und das ist Balsam für meine Seele.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Tierärzte...

... mögen Tiere aller Art ohne Einschränkung, wollen ihnen helfen und als Dank werden sie angefaucht, angeknurrt, gekratzt und gebissen oder wie von meinem Kaninchen wird ihr Objektiv angeknabbert...

Ich durfte heute mit meinem Liebling zur Zahnkontrolle. Freude. Er leidet, ich leide, aber es mußte sein. Statt wie gewohnt durchs Wohnzimmer zu hoppeln, Tapeten und Kabel zwecks knabbern zu suchen und Klopapierrollen zu zerstören, saß Hanibal nach der Autofahrt etwas verschreckt im hinteren Teil seiner Transportbox und ordnete das Heu und Stroh darin neu. Immerhin war das Wartezimmer bis auf einen Herren mit einem stetig jaulenden Dalmatiner leer, was durchaus als gutes Zeichen bewertet werden könnte. Gute 15 Minuten später hatte die Tierärztin dann das Vergnügen mein Kaninchen aus seiner Box zu holen, denn er fand die Idee überhaupt nicht so toll. Schlußendlich gewann sie und Hanibal saß wie ein Häufchen Elend auf dem riesigen Behandlungstisch und harrte mit großen Augen der Dinge, die auf ihn zu kommen sollten. Es hat ihm sicherlich nicht gefallen, als sie seinen Kiefer abtastete, aber die Zeit seiner Rache sollte noch kommen. Als sie dann mit einem Objektiv in sein Mäulchen gucken wollte, fing er ganz genüßlich an daran rum zu knabbern... So richtig geschmeckt scheint es ihm aber nicht zu haben. Ich durfte auch mal gucken, aber da hielt er dann ganz still. Tja, so ist eben mein Hanibal. Die kleinen Zähnchen, die Zunge, total putzig. Nur die Diagnose war ernüchternd, da ein Backenzahn an die Zunge reibt, ist diese schon etwas gerötet und nun darf er am Dienstag zu Zahnsanierung. Aber das weiß er glücklicherweise nicht.
Danach war Krallen schneiden und wiegen dran. Ui, glatte 2015 Gramm bringt mein Prachtexemplar auf die Waage und da die Tierärztin weder schreckensbleich wurde noch uns vorwurfsvoll anblickte, scheint's in Ordnung zu sein.

Das beste Rezept...

...gegen Langeweile ist etwas zu tun. Da mir der freundliche Herrn P. mal vor Ewigkeiten seinen Blog schickt hat und ich seitdem ein eifriger Leser seiner täglichen Episoden bin, hab ich jetzt mein eigenes. Dieses hier. Meins.

Mir ist nämlich langweilig... das Schlimme daran ist, ich bin auf der Arbeit, naja, Arbeit ist wohl zur Zeit das falsche Wort - besser: Ich bin im Büro, hocke an meinem Schreibtisch und würde gern etwas tun. Im Ernst, und damit meine ich nicht im Internet surfen und Zeitung lesen, das hab ich nämlich schon getan. Tja, sowas nennt sich zur Zeit bei mir arbeiten. Aber ich dürfte mich ja eigentlich nicht beschweren, schließlich werde ich dafür bezahlt. Ich bezweifle zwar, dass meine Obermufftis begeistert wären, wenn sie wüßten, was ich so mache, aber was wollen sie tun, mich kündigen? Das machen sie ja sowieso demnächst, aus anderen Gründen, aber der Gedanke beunruhigt mich nicht mehr. Das hab ich inzwischen hinter mir und ich hab ja noch etwas Zeit, zwei Monate und 19 Tage um genau zu sein.

Aber das beängstigende Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden, das bleibt. Der wehmütige Gedanke liebgewonnene Kolleginnen Freundinnen nicht mehr um sich zu haben, verdrängt die hämische Vorfreude aufs Ausschlafen und Nichtstun.

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